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Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet, fühlt sie sich den Werten von Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit sowie der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Als erste Volluniversität in Deutschland wurde sie 2003 in die Trägerschaft einer Stiftung Öffentlichen Rechts überführt. Mit 13 Fakultäten deckt sie ein differenziertes Fächerspektrum in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin ab. Etwa 30.000 Studierende verteilen sich auf mehr als 210 Studiengänge.

Aktuelle Meldungen

Human Remains kehren nach Hause zurück

Die Universität Göttingen und die Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen haben am 25. März 2024 im Rahmen einer feierlichen Zeremonie menschliche Gebeine an eine Delegation aus der Republik Palau zurückgegeben. Dabei handelt es sich um die Gebeine von sieben Individuen aus Sammlungen der Universität Göttingen und von drei Individuen aus den Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen.

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Ausstellung: “Unpacking Colonialism – Discussing human remains in German collections”

In zwei Göttinger Universitätssammlungen befindet sich eine große Anzahl an „Human Remains“ aus ehemaligen deutschen und anderen europäischen Kolonien. Die meisten von ihnen wurden gegen den Willen der einheimischen Bevölkerung entwendet – durch Wissenschaftler, Reisende, Kolonialbeamte oder Händler. Raub und Grabplünderungen waren damals keine Seltenheit.

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Y-LAB - Geisteswissenschaftliches Schülerlabor der Universität Göttingen

YLAB erhält „LeLa-Preis 2024“

Das YLAB – Geisteswissenschaftliches Schülerlabor der Universität Göttingen hat den LeLa-Preis 2024 von LernortLabor – Bundesverband der Schülerlabore e.V. (LeLa) in der Kategorie „Schülerlabor+“ erhalten. Der Bundesverband zeichnete damit das Angebot „Circular Economy in der Gesellschaft: ökonomische, philosophische und medienwissenschaftliche Perspektiven“ aus. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert.

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Im Forschungslabor: (v.l.n.r.) Prof. Dr. Metin Tolan, Präsident der Universität Göttingen, Falko Mohrs, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, Prof. Dr. Claudia Steinem, Vizesprecherin des MBExC und Professorin an der Fakultät für Chemie der Universität Göttingen, Prof. Dr. Wolfgang Brück, Sprecher des Vorstands und Vorstand Forschung und Lehre der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), und Prof. Dr. Emilie Macé, Professorin für Dynamik Erregbarer Zellnetzwerke am Center for Biostructural Imaging of Neurodegeneration (BIN).

Wissenschaftsminister Falko Mohrs besucht Göttinger Exzellenzcluster

Falko Mohrs, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, hat die Forschenden des Göttinger Exzellenzclusters „Multiscale Bioimaging: Von molekularen Maschinen zu Netzwerken erregbarer Zellen“ (MBExC) am Freitag, 22. März 2024, besucht. Anlass war der im August einzureichende Fortsetzungsantrag von MBExC, um sich im Rahmen der Exzellenzstrategie für eine Förderung für weitere sieben Jahre zu bewerben.

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Auszeichnung für Masterarbeit in der Teilchenphysik

Der Göttinger Physik-Doktorand Matthias Drescher hat für seine an der Universität Göttingen entstandene Masterarbeit den Master Thesis-Preis für die beste Abschlussarbeit 2023 im Inner Tracker (ITk) Upgrade-Projekt der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) erhalten. In seiner Arbeit hat Drescher Tests für die Auslese des neuen Spurdetektors ITk vorbereitet. Der ITk wird zukünftig am Teilchendetektor ATLAS installiert und soll genauere Daten zur Teilchenphysik liefern.

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Feenkreise: Pflanzen-Wasserstress verursacht Namibias Löcher im Gras

Namibias berühmte Feenkreise sind geheimnisvolle kreisförmige Kahlstellen im trockenen Grasland am Rande der Namib-Wüste. Ihre Entstehung wird seit Jahrzehnten erforscht und in jüngster Zeit viel diskutiert. Mit umfangreicher Feldarbeit haben Forschende der Universität Göttingen und der Ben-Gurion-Universität (Israel) untersucht, wie frisch gekeimte Gräser im Feenkreis absterben. Ihre Ergebnisse zeigen, dass sie durch Wassermangel im Feenkreis verkümmern.

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